Samstag, 28. Januar 2012

Oberflächlich schön ...

... und innerlich auch. Jetzt bin ich erstmal ein paar Tage in Berlin. In der Zwischenzeit was zum schmökern... wobei man die Bücher fast nicht aufschlagen möchte, so schön sind sie von außen: die Penguin Classics mit Hardcover, English only.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Gnocching on pumpkin's door


Eine klebrige Angelegenheit. Wie ich die Gnocchi hinbekommen habe, weiß ich nicht mehr so genau... bis die Masse eine Konsistenz hatte aus der man die Gnocchis formen konnte, hab ich mehrmals Mehl nachgeschüttet und vielleicht ein bisschen geflucht... also hier die "Kürbisgnocchi mit Champignon-/Serrano-/Sahne-Sauce":

Zutaten

500g Hokkaido-Kürbis
200g mehlig-kochende Kartoffeln
ca. 180g Mehl +?
2 Eigelb
4-5 Champignons
3 Scheiben Serrano Schinken
Cremefine
glatte Petersilie
Muskatnuss
Salz&Pfeffer

Zubereitung

Für die Gnocki, die Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden und weich kochen. Dann die Kartoffeln zu Brei stampfen oder durch eine Kartoffelpresse drücken. Den Kürbis ebenfalls in kleine Stücke schneiden, weich kochen, abtropfen lassen und pürieren. Kartoffelbrei und Kürbispüree mit zwei Eigelben und dem Mehl vermischen und mit Salz&Pfeffer und Muskatnuss würzen. Dann kleine Bällchen rollen und diese noch einmal in heißem Wasser 6-8 Minuten kochen. Nebenbei die kleingeschnittenen Pilze in einer Pfanne mit Butter anbraten, mit Weißwein ablöschen, Serrano Schinken und Sahne dazugeben. Mit Salz&Pfeffer würzen. Mit glatter Petersilie anrichten. Guten Appetit!

Mittwoch, 25. Januar 2012

Borstenschwein


Wenn der Haarbürste so langsam ein Winterpelz wächst, wird es Zeit sie an den Haaren zu ziehen.

Mit Nagelschere und Pinzette ist das immer eine haarige, langwierige Operation. Doch hier ein super Tipp: Die Bürste mit Wasser und Shampoo einschäumen, das macht die Haare weich und diese lassen sich leicht von Hand entfernen.

Montag, 23. Januar 2012

Auf den Senkel


Hasenohr, Hasenohr, einmal rum und dann durch´s Tor.

Letzten Samstag hat mir mein netter Schuhmacher einen Schnürsenkel geschenkt. Nicht für meinen Schuh... sondern beispielsweise um ihn als Gürtel umzufunktionieren. Der Schnürsenkel hing mit vielen anderen Schnürsenkeln in nationalfarben im Laden herum... waren wohl mal ein Werbegeschenk zu Olympia oder so. Ich habe mir Frankreich ausgesucht. Voila le lacet!


PS: KleinSchwester von Tharau am Telefon, deswegen ist der linke Arm die ganze Zeit oben.

Sonntag, 22. Januar 2012

Bäää!


Meine Turnschuhe strecken mir die Zunge raus. Bei dem Regenschneesturm wollen sie dieses Wochenende nicht nach draußen gehen. Was soll ich da machen. Da sind mir die Füße gebunden.

Versteckte Rüben


Steckrüben... bis heute noch nie gegessen. Es gibt sie aber momentan überall zu kaufen, also habe ich das auch mal gemacht. Geschält riecht die Steckrübe nach Kohlrabi und schmeckt dann gekocht auch ein bisschen so. Ich habe mal Wikipedia gefragt: Steckrüben sind eine Unterart des Rapses und werden unter anderem auch Erdkohlrabi genannt :-) Ich habe die Rübe mal in einer Suppe versteckt:

Zutaten
1 Steckrübe
ca. 200 Hokkaido-Kürbis
1 kleiner Apfel
Suppengrün
1 Fläschchen Cremefine
Weißwein
Erdnussöl
Erdnüsse
Kurkuma
Curry
Salz&Pfeffer

Zubereitung
Mit dem Suppengrün eine Gemüsebrühe kochen. Die Steckrübe und den Kürbis in Stücke schneiden und kurz in Erdnussöl anrösten. Dann mit einem Schuss Weißwein ablöschen und mit Gemüsebrühe übergießen. Kochen bis die Steckrüben und der Kürbis weich sind. Zwischendurch den kleingeschnittenen Apfel hinzufügen. Alles pürieren und Sahne unterrühren. Mit Kurkuma, Curry, Salz&Pfeffer würzen. Wer mag kann zusätzlich Erdnüsse über die Suppe streuen. Guten Appetit!

Samstag, 21. Januar 2012

Lauter nette Leute


Heute ist der Tag der netten Leute! Der Schuhmacher hat mir einen Schnürsenkel geschenkt, ein Mann auf der Post hat meinem mit Paketen beladenen ich gleich drei Türen hintereinander aufgehalten und mir wurde gleich mehrmals die Vorfahrt gewunken. Und alle Leute lächeln - da lächelt man gleich mit - trotz der Schneematsche...

Freitag, 20. Januar 2012

Das pinke Wunder


Immer dieses Drama beim Nägellackieren. Wenn man es irgendwie geschafft hat den Nagelack endlich ordentlich aufzutragen, ohne die halbe Hand dabei anzumalen, wird man ungeduldig, muss dringend los oder aufs Klo und dann passiert es wieder: man stößt mit dem Nagel irgendwo an und hat einen bescheidenen Abdruck auf dem Nagel. Dann lackiert man diesen wieder ab, kommt versehentlich mit dem Nagellackentferner wieder an einen "guten" Nagel und im schlimmsten Fall entfernt man dann angenervt den Nagellack komplett. Das war’s dann wieder mit dem Ausflug in die Welt der schönen Fingernägel.

Doch die Zeiten sind vorbei! Wegen dem knalligen Pink habe ich diesen Nagellack eigentlich gekauft und dabei ein pinkes Wunder erlebt: so einfach und gut ließ sich noch kein Nagellack auftragen. Den Deckel nimmt man komplett ab und hat nur ein schmales Endstück des Pinselchens in der Hand. Dadurch hat man viel mehr Kontrolle. Außerdem ist der Nagellack sehr ergiebig, so dass man pro Hand nur einmal eintauchen muss und der Lack deckt beim ersten Mal! Ich will ja eigentlich keine Werbung machen, aber ich kaufe nur noch: L'OREALs Resist&Shine Titatnium. Das hier ist die Farbnummer 151.

Wenn man trotzdem zum Danebenmalen neigt, die Nägel vor dem Schlafengehen lackieren und morgens duschen. In der Dusche lässt sich dann der Lack perfekt von der Haut entfernen.

Dienstag, 17. Januar 2012

Dotty Dotterson


Wenn ich meinen blau-weiß gestreiften Schlafanzug trage, sagt mein Ehemann von Tharau immer Stripy Striperson zu mir. Wenn wir skypen, sage ich immer Pixy Pixelton zu ihm, weil die Verbindung und das Bild immer so schlecht sind, dass ich ihn nur pixelig sehe. Heute bin ich Dotty Dotterson, die englische Brieffreundin von Anton.

Montag, 16. Januar 2012

Heilige Sch...


Letzter Samstag war schon wieder ein Tag für die 9,5km Strecke und das bei strahlendem Sonnenschein und gerade noch rechtzeitig vor dem Kälteeinbruch. Nur was den Untergrund angeht, war’s ein Hürdenlauf. Gegen den Dreck leuchten meine Turnschuhe ganz heilig!

Sonntag, 15. Januar 2012

Lichtblicke

Ein Kerzenleuchter auf dem Balkon ist gleich in zweierlei Hinsicht wunderschön:
beim heutigen Sonnenschein und in lauen Sommernächten. Es werde Licht!


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Sunnewirbili


das schönste badische Wort das es gibt - und lecker dazu!

Zutaten
150g Feldsalat
50g Heidelbeeren
20g Ziegenkäse
1EL Joghurt
1EL Kürbiskernöl
1EL Himbeeressig
1TL Heidelbeermarmelade
Salz & Pfeffer

Zubereitung

Feldsalat gut putzen, Heidelbeeren waschen und abtropfen lassen. Joghurt mit Öl, Essig und Marmelade mischen und mit Salz & Pfeffer würzen. Den Feldsalat mit der Salatsauce vermengen und auf einen Teller anrichten. Heidelbeeren und kleingeschnittenen Ziegenkäse drüberstreuen. Guten Appetit!

Sunnewirbili heißt übrigens Feldsalat.




Samstag, 14. Januar 2012

Boxing



wohin nur mit den (neuen) Schuhen

Die neuen Grünbesohlten brauchen einen Platz. Das habe ich zum Anlass genommen und bei IKEA einen Großeinkauf an Kisten getätigt. Ursprünglich wollte ich Fotos von den Schuhen machen und diese ausgedruckt auf die Kisten kleben. Da aber mein Drucker gerade aufgrund Patronenmangels ein eigenwilliges Farbkonzept hat, bin ich zum malen übergegangen - das habe ich wirklich schon laaange nicht mehr gemacht. Sieht aber doch ganz passabel aus, oder?

I'm walking on greenshine ...


Ohhhh ...

Ich bin ganz verliebt in meine neuen Schuhe! Mein Schuhkonsum hat im letzten halben Jahr, seit mein Ehemann von Tharau  weit-weit-weg verweilt, doch etwas zugenommen.
Da denke ich dann ein klein bisschen weniger daran, wie sehr ich ihn vermisse... Noch 6 1/2 Wochen - sein Heimflug ist gebucht!

Dienstag, 10. Januar 2012

Vergissmeinnicht

Abends im Bett fällt mir oft noch etwas Wichtiges ein, das ich auf keinen Fall vergessen darf, oder ich habe DIE Idee! An Schlaf wäre nicht mehr zu denken... Dann schnappe ich mir einfach irgendetwas neben meinem Bett und schmeiße es in den Flur. Am nächsten Morgen stolpere ich dann darüber und weiß wieder, an was ich mich erinnern wollte :-)

Sonntagsschwung

Wenn ich joggen gehe habe ich drei Strecken zur Auswahl. Die "Ännchen-von-Tharau-Strecke" à 6km, die "Ehemann-von-Tharau-Strecke" à 8km und die "unglaublich-ich-kann-immer-noch-weiterlaufen-Strecke" à 9,5km. Immerhin nur von unten nass - auch wenn die dunklen Wolken ganz duster auf mich herabgeblickt haben. Doch die frische Luft und endlich mal wieder Tageslicht! haben mir in den Hintern getreten. Und mit der Aussicht auf Kaffee und Kuchen hab ich sie geschafft: die   "ich-kanns-kaum-glauben-ich-kann-immer-noch-weiterlaufen-Strecke": Juhuuu! 

Sonntag, 8. Januar 2012

Sonnenschein!

Passend zum Sonntag scheint heute zumindest für kurze Zeit endlich mal wieder die Sonne, und hat mich mit Ihren Strahlen tatsächlich nach draußen gekitzelt. Couchpotato hat den Schweinehund besiegt und die Laufschuhe geschnürt. Sehr langsam, dank des zusätzlichen Weihnachtsspecks, habe ich so heute 9,5 km bewältigt :-) und als Belohung ne Menge Glücksgefühl verspüren dürfen.

Samstag, 7. Januar 2012

Tausendundeine Paprika


... naja nicht ganz. Aber drei waren es schon!

Da habe ich doch in meinem Übermut versehentlich 2 Mal letzte Woche Paprika gekauft... Die müssen jetzt dringend weg, also dachte ich mir, dass es heute einmal gefüllte Paprika gibt. Und dass es nicht langweilig wird, gibt’s noch gefüllte Zucchini dazu. Da sich Ehemann von Tharau schon seit sechs Monaten beruflich in Katar befindet und ich im Dezember auch einmal dort zu Besuch war, habe ich gerade einen orientalischen Tick was das Kochen angeht. Deswegen gibt es heute orientalisch gefüllte Paprika und Zucchini:

Zutaten
3 Paprika
2 Zucchini
10 Kirschtomaten
300g Couscous
250g Rinderhackfleisch
1 Becher Joghurt
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
6 ˗ 8 Datteln
Pfefferminze oder Zitronenthymian
(alternativ 1 Teebeutel Zitronenthymian-Tee oder Pfefferminz-Tee)
Paprika edelsüß
Kreuzkümmel
Salz & Pfeffer
Pfirsichsaft

Zubereitung
Die Paprika köpfen und das Innenleben entfernen. Die Zucchini der Länge nach halbieren und mit einem Löffel aushöhlen. Nebenbei Couscous mit kochendem Wasserübergießen im Verhältnis 2:3 und auf dem Herd ca. 10min quellen lassen. Die Tomaten achteln und die Datteln hacken. Die Zwiebeln und den Knoblauch klein schneiden und zusammen mit dem Hackfleisch in einer Pfanne anbraten. Ich habe Sesamöl verwendet. Wenn das Hackfleisch gar ist, Couscous, Tomaten, Datteln und einen Schuss Pfirsichsaft untermischen. Das Ganze mit edelsüßem Paprika, Pfefferminze/Zitronenthymian, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen. Die Paprika und Zucchini mit der Mischung füllen und etwas Joghurt darüber geben. Dann den Paprika wieder ihr Deckelchen aufsetzen. Alles in einer flachen Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 240°C eine halbe Stunde lang backen. Guten Appetit!

Übrigens, jetzt steht es fest: Ehemann von Tharau kommt in 7 1/2 Wochen für 9 Tage nach Hause. Juhuuu!

Freitag, 6. Januar 2012

Neujahrsputz



Nachdem nun sämtliche Bügelberge überwunden sind und ich keine Ahnung habe, wie ich die knitterfreie Pracht in meinem Kleiderschrank unterbringen soll, habe ich beschlossen auszumisten! Schweren Herzens aber notwendigerweise ist nun schon eine Tüte für die Altkleidersammlung fertig ...oder zieht man das vielleicht doch noch mal irgendwann an?

Das Pocahontas-Feder-Kleid oben bleibt auf jeden Fall! Howgh - ich  habe gesprochen.


Donnerstag, 5. Januar 2012

Da haben wir den Salat...



Es regnet immer noch: Kein Wunder bei dem Frauenverschleiß den Petrus hat, dass seine Liebsten ständig schlecht Wetter machen. Und jetzt dürfen wir Frauen uns anhören, dass das schon seine Gründe hat, dass Tiefs immer Frauennamen tragen. 

...den Chicorée-Apfel-Salat um genauer zu sein:

Zutaten
ein halber Apfel (hier ein Pink Lady)
ein Chicorée
2 Walnüsse
1 Gewürzgurke
1 TL körniger Dijon Senf à l'Ancienne
1 EL Zitronensaft
1 EL Joghurt
1 TL Honig
Salz & Pfeffer

Zubereitung
Den Chicorée in streifen schneiden und den halben Apfel vierteln und in kleine Scheiben schneiden. Die Gewürzgurke und die Walnüsse ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Alles vermengen. Für das Dressing den Senf, den Zitronensaft, den Honig und den Joghurt mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Guten Appetit!


Oh Andrea!

Es stürmt, blitz, donnert und der Regen peitscht gegen die Fensterscheiben. Tief Andrea versucht mir meine zwei Tage Urlaub zu vermiesen... Zum Glück entspannt man sich gleich doppelt so gut, wenn man den Tag drinnen auf dem trockenen und warmen Sofa verbringen kann... heute zusammen mit Stieg Larsson's "The girl who played with fire" und einem leckeren Lebkaffee, dem flüssigen Bruder des Lebkuchens:

Zutaten
ca. eine halbe Tasse Milch
ca. eine halbe Tassen Kaffee
1 Tl Lebkuchengewürz
2 Tl Kaba- oder Vanillemilchpulver
1 Tl Honig

Zubereitung
Eine halbe Tasse Milch mit 2 Teelöffeln Kaba- oder Vanillemilchpulver, einem Teelöffel Lebkuchengewürz und einem Teelöffel Honig mischen und eine Minute in der Mikrowelle erhitzen. Nebenbei eine halbe Tasse Kaffee kochen. Den Kaffee mit der warmen Gewürzmilch vermischen und in ein Glas füllen. Ein wenig Milch mit dem Milchaufschäumer schaumig schlagen und auf die Milch-Kaffee-Mischung löffeln. Ein bisschen Zimt drüber... fertig!

Sonntag, 1. Januar 2012

Goldene Zeiten


KleinSchwester von Tharau und ich haben als kleine Kinder zu Silvester immer rote Unterhosen getragen und sind dann von Stühlen gesprungen - das sollte Glück bringen, hat aber vorallen Dingen einen Heidenspaß gemacht :-) Tatsächlich haben wir da auch irgendwie einen italienischen und einen niederrheinischen Brauch vermischt. Den italienischen Brauch der roten "Spitzenunterwäsche" haben wir mit unseren 1A Frotteeunterhosen auf unsere Art stilbewusst interpretiert.

Silvester ne rote Unterhose zu tragen kann auch heute nicht schaden - wer weiß, was man sonst für ein Pech hätte! Ne goldene Hose drüber zu tragen kann auch nicht schaden... ein frohes neues Jahr!




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